© Jens Endler
Aktuelle Meldung des PRO BAHN Bundesverbands
30.12.2024

Eisenbahnjahr 2024 – miserabel, oder ist die DB sogar vorangekommen?

Aus Sicht des Fahrgastverbands PRO BAHN war 2024 für die Fahrgäste in Niedersachsen und Bremen ein verlorenes Jahr. Das Angebot auf der Schiene wurde kaum ausgeweitet. Hingegen befinden sich Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit vor allem im Fernverkehr weiterhin auf einem Tiefststand. Wie um die Pressemitteilung zu bestätigen, gibt es momentan ein schon tagelang immer wieder auftretendes Problem im Raum Braunschweig, nachdem in der Region bereits früher im Monat eine langwierige Störung wegen eines Unfalls auftrat. Neben der Störanfälligkeit liegt auch vielerorts eine bezogen auf die zu erbringende Verkehrsleistung unzureichende Auslegung der Infrastruktur vor. Die DB ist natürlich der Meinung, dass es auch im Norden gut voran geht, und DB-InfraGO-Chef Nagl sieht die Überalterung der Infrastruktur gestoppt. Wie es aus Sicht von PRO PRO BAHN weitergehen müsste, legt der Landesverband Niedersachsen/Bremen auch dar: Bessere Vorbereitung auf Generalsanierungen, härtere Gangart gegenüber Schlechtleistung, dauerhaft mehr eigene Mittel für den SPNV, Finanzierung von Reaktivierungen sicherstellen. Und nicht zuletzt: Beendigung der Blockade von Neubaustrecken – was auch den Blick auf die Auswirkung der kommenden Bundestagswahl lenkt.

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